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Kreisverband MühldorfArchiv Kommunalwahl2020Unsere 10 Ziele für den Landkreis Mühldorf

1. Klimaschutz

Unser Ziel heißt 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2030 und ein kompletter Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern (inkl. Wärme und Verkehr) bis 2040. Dazu bauen wir Photovoltaik, Geothermie, Nahwärmenetze und Windenergie aus, fördern Verbünde und dezentrale Energiespeicherung sowie ökologische Baustandards. Mit Hilfe von Klimaschutzbeauftragten stimmen wir alle Entscheidungen auf Klimaverträglichkeit ab.

In allen Bereichen müssen Emissionen drastisch reduziert werden - durch effizientere Nutzung unserer Ressourcen, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Mut zu neuen Technologien. Think global – act local!

Cathrin Henke (Unterreit, Kreistagsliste Platz 1) & Chris Arz (Waldkraiburg, Kreistagsliste Platz 24)

Wir wollen den Klimawandel bremsen und den C02-Ausstoß deutlich reduzieren. Wie können wir das im Landkreis Mühldorf erreichen? Jeder von uns kann Energie einsparen, also z. B. weniger Auto fahren, mehr zu Fuß gehen, das Fahrrad oder den ÖPNV benutzen. Wir können unsere Wohnung etwas weniger heizen. Die Fachleute sagen: ein Grad weniger bringt 6% Energieeinsparung. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel!

Neben den vielen kleinen Schritten, die jeder von uns gehen kann, wollen wir für Bedingungen sorgen, die den Umstieg auf Erneuerbare Energien im großen Maßstab und über den Landkreis Mühldorf hinaus ermöglichen. Deshalb werden wir für die Umsetzung des Energiekonzeptes für Südostoberbayern sorgen. Die Fachleute haben darin konkrete Maßnahmen empfohlen.

Wir wollen alle Quellen für Erneuerbare Energien im Landkreis Mühldorf nutzen. Also: Sonne, Wasser, Biomasse, Wind und die Wärme der Erde. Dazu werden wir:

- den Bau von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden vorantreiben.

- PV-Anlagen auf privaten und gewerblich genutzten Häusern fördern, ihren Bau erleichtern und bürokratische Hemmnisse abbauen

- den Überschussstrom der PV-Anlagen nutzen und speichern

- die Bürger an der Erzeugung Erneuerbarer Energien beteiligen. Wir wollen die Gründung von Energie-Genossenschaften oder Bürgerenergieparks durch Beratung fördern und begleiten.

Wir wollen:

- die Anwendung neuer Technologien z. B. für saubere Antriebe von Fahrzeugen oder für die Energie-Speicherung fördern. So können zukunftsichere Arbeitsplätze bei uns in der Region erhalten und neu geschaffen werden.

- vorhandene Wasserkraft-Anlagen erhalten, wo nötig modernisieren, effektiver machen und den Bau neuer, naturverträglicher Anlagen fördern.

- die Bauleitplanung so gestalten, dass alle neuen Gebäude umweltverträglich gebaut werden; dass Nahwärme installiert, und alle älteren Gebäude energetisch saniert werden können.

Wir wollen die Energieberatung durch das Landratsratsamt und die Kommunen im Landkreis deutlich erweitern.

Wir setzen uns dafür ein, dass Umwelt- und Energiebewusstein in unseren Schulen aktiv vermittelt wird. Die meisten dieser Maßnahmen wirken sich auf andere Lebensbereiche aus.

Wenn wir unsere Lebensmittel aus regionalem Anbau kaufen, bei Renovierungne und Neubauten regionale Baustoffe verwenden, sparen wir nicht nur Energie, die für den Transport benötigt wird, sondern wir tragen auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region bei (siehe dazu Punkt 3,7 und 8).

Wenn wir das Auto stehen lassen (wollen), brauchen wir einen gut ausgebauten Öffentlichen Personennahverkehr. Unsere Vorstellungen dazu finden Sie unter Punkt 5. 

2. Müllreduzierung & Ressourcenschonung

Den verantwortungsvolle Umgang mit Fläche, Energie, Wasser und Boden hat für uns Vorrang. Müllvermeidung, Reparatur und Wiederverwertung sind für uns Prioritäten auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft.

Wir wollen die derzeitige Entsorgung auf Qualität und Quantität überprüfen und die Lizenzentgelte nach ökologischen Kriterien ausrichten. Wir reduzieren Müll durch verpackungsfreie Lösungen, kompostierbare Materialien sowie sortenreine Kunststoffe für eine hohe Recyclingquote.

Lena Koch (Polling, Kreistagsliste Platz 7) & Peter Uldahl (Ampfing, Kreistagsliste Platz 5)

Wasser und Boden zu schützen bedeutet unsere Lebensgrundlage zu bewahren und unseren Kindern ein intaktes Ökosystem zu hinterlassen. Das Ausbeuten unserer Erde und der verschwenderische Umgang mit endlich Rohstoffen muss ein Ende haben. Kunststoffe retten zum Beispiel in der Medizin Leben aber die äußerst kurze Nutzungsdauer von Plastikverpackungen, vor allem im Einzelhandel, steht mit der aufgebrachten Energie für Herstellung, Transport und Entsorgung nicht in Relation.

Wir müssen also für verpackungsfreie Einkaufsmöglichkeiten sorgen, Herstellern Anreize bieten unvermeidbares Verpackungsmaterial aus kompostierbarem Stoff zu verwenden und die Entsorgung bzw. das Recycling überprüfen. Aufwendig hergestellte Lebensmittel dürfen nicht einfach in der Müllverbrennungsanlage landen, müssen an den Bedarf angepasst erzeugt werden und Abfälle durch Kompostierung dem Humusaufbau zugebracht werden.

Wir wollen die derzeitige Entsorgung auf Qualität und Quantität überprüfen und die Lizenzentgelte nach ökologischen Kriterien ausrichten. In Zusammenarbeit mit Handel und Wirtschaft reduzieren Müll durch verpackungsfreie Lösungen, kompostierbare Materialien sowie sortenreine Kunststoffe für eine hohe Recyclingquote.

3. Nachhaltige Wirtschaft

Wir bringen Unternehmertum und Gemeinwohl in Einklang durch Bilanzierung nach gemeinwohlökonomischen Grundsätzen. Mit verbesserten Rahmenbedingungen für Sozialunternehmen, sanften Tourismus, innovative Start-ups und traditionelles Handwerk schaffen wir neue Arbeitsplätze.

Der Wandel zur klimaneutralen Wirtschaft eröffnet neue Arbeitsbereiche und schafft Arbeitsplätze durch neue kreative Lösungen, zB für Umwelt- und Tierschutz, Pflegebedarf und für fairen Handel mit regionalen Erzeugnissen. Diese Unternehmen wollen wir zu uns holen.

Judith Bogner (Schwindegg, Kreistagsliste Platz 5) & Michael Wehrauch (Schau am Inn, Kreistagsliste Platz 12)

4. Siedlungsentwicklung

Wir wollen unsere Kulturlandschaft und das Gesicht unserer Gemeinden erhalten. Deshalb sorgen wir für effizientere Nutzung von bereits erschlossenen Flächen und die Wiederbelebung von Ortskernen, auch durch Kooperationen über Gemeindegrenzen hinweg.

Der unkontrollierte Flächenverbrauch muss ein Ende haben! Fruchtbare Böden und Naturräume gehen verloren, die Biodiversität geht weiter zurück. Durch ein landkreisweites Leerstandskataster sollen bereits erschlossene Flächen und Gebäude Vorrang vor immer neuer Erschließung haben.

Sibylle Burckardt (Waldkraiburg, Kreistagsliste Platz 13) & Willi Kreck (Oberbergkirchen, Kreistagsliste Platz 16)

5. Mobilität für Jung und Alt

Wir bauen den Busverkehr aus, ergänzen ihn mit Bürgertaxis und vernetzen Orte mit sicheren Rad- und Fußwegen. So reduzieren wir Autoabhängigkeit und erschließen unsere schöne Landschaft für den Tourismus. Wir setzen uns für den raschen zweigleisigen Bahnausbau mit ausreichendem Lärmschutz ein. Eine B15neu wird es mit uns nicht geben.

Eine lebenswerte Kommune zeichnet sich dadurch aus, dass alle BürgerInnen unabhängig von Alter und finanziellen Möglichkeiten verlässlich und eigenständig durch den Landkreis kommen. Deshalb müssen alle Ortschaften stündlich von 5 Uhr morgens bis 22 Uhr erreichbar sein. Abends kommt die Jugend mit Bürgertaxis sicher heim.

Bianca Hegmann (Polling, Kreistagsliste Platz 3) & Sophia Aigner (Ampfing, Kreistagsliste Platz 9 )

6. Soziales Miteinander

Mit barrierefreien, generationenübergreifenden Wohnprojekten schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für alle. Für Pflegebedürftige richten wir unabhängige Beratungsstellen ein und sorgen für ausreichend Pflegefachkräfte. Wir investieren in gute Bildung und individuelle Förderung junger Menschen. Mit einem Frauenhaus schützen wir Frauen und Kinder vor Gewalt. Die Integration von Geflüchteten unterstützen wir ebenso wie ehrenamtliches Engagement.

Gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung sind wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft. Deshalb wollen wir mit einem sinnvollen Gesamtkonzept Armut und soziale Spaltung bekämpfen, Chancengleichheit für Frauen und Männer erreichen und Kinder, Familien und Senioren besonders unterstützen.

Kerstin Daser (Obertaufkirchen, Kreistagsliste Platz 8) & Janina Huber (Heldenstein, Kreistagsliste Platz 11)

Gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Nur gemeinsam sind wir stark. Gerade in Zeiten der Globalisierung, des immer schneller voranschreitenden Wachstums und des digitalen Fortschritts sind Solidarität und Zusammenhalt unverzichtbar, damit niemand abgehängt wird.

Auch im Landkreis Mühldorf leben Menschen in Armut oder sind davon bedroht. Die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Zukunftsängste sind keine Basis für ein lebenswertes Miteinander. Deswegen setzen wir uns entschieden gegen Armut und soziale Spaltung ein. Ein wichtiger Baustein dafür ist bezahlbarer Wohnraum für alle. Gerade durch die Fertigstellung der A94 ist mit einer Verknappung von Wohnraum und weiter stark steigenden Mieten zu rechnen.

Besonders betroffen sind hiervon Menschen mit geringem Einkommen, Rentner*innen, Familien und Alleinerziehende. Um dem entgegenzuwirken, setzen wir auf die Förderung von barrierefreien, generationenübergreifenden Wohnprojekten. Dadurch wird nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern das Zusammenleben und die gegenseitige Unterstützung von älteren Menschen und jungen Familien ermöglicht. Auch die Verknüpfung von professioneller Pflege und bürgerschaftlichem Engagement kann so gefördert werden.  

Denn: Der Pflegenotstand geht uns alle an! Die Zahl der Älteren wird auch im Landkreis Mühldorf weiter ansteigen, wodurch der Bedarf an Pflegefachkräften und Pflegeplätzen ebenfalls wächst. Um für ausreichend Pflegekräfte zu sorgen, müssen wir Fachkräfte gewinnen und im Landkreis halten. Dazu benötigt es insbesondere die Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf, aber auch Weiterbildungsangebote wie den Studiengang Pflege der TU Rosenheim am bisherigen Campus Mühldorf.

Zusätzlich möchten wir eine unabhängige Beratungsstelle für Pflegebedürftige einrichten. Auch häuslich Pflegende müssen entlastet werden, beispielsweise durch mehr Kurzzeitpflegeplätze, die Stärkung ambulanter Pflegedienste, bessere Unterstützungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Angehörige von Pflegebedürftigen sowie eine angemessene Förderung. Zudem muss die Teilhabe der Pflegebedürftigen am gesellschaftlichen Leben im Mittelpunkt stehen.  

Kinder sind unsere Zukunft und jedes von ihnen hat das Recht auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Leider sieht die Realität oft anders aus. Das wollen wir ändern! Wir setzen auf familienfreundliche Kommunen mit guten Freizeit- und Bildungsangeboten. Dazu bedarf es flexibler und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuungsangebote, die wir bspw. durch Weiterbildungsangebote für Erzieherinnen und Erzieher stärken wollen.  

Zudem sollte der Ausbau offener Ganztagsangebote an Schulen intensiviert werden, insbesondere am Sonderpädagogischen Förderzentrum Joseph-von-Eichendorff-Schule in Waldkraiburg müssen zeitnah die notwendigen Räumlichkeiten bereit gestellt werden. Auch die Jugendsozialarbeit an Schulen wollen wir erweitern. Für erfolgreiches Lernen ist zudem eine attraktive Umgebung wichtig: unser Ziel sind Schulen in baulich gutem Zustand, deren Ausstattung den Herausforderungen der individuellen Förderung sowie der Digitalisierung gerecht wird.

Im Bereich der Jugendhilfe, des Kinderschutzes und der Familienberatung setzen wir uns für eine angemessene Personalausstattung im Jugendamt und bei den freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe ein. Immer noch werden vor allem Frauen Opfer häuslicher Gewalt. Um eine schnelle Hilfe zu ermöglichen, wollen wir ein eigenes Frauenhaus im Landkreis einrichten. Es ist uns wichtig, allen Menschen in Problemsituationen und Krisen Hilfe zu ermöglichen.

Im Fokus unserer familien- und bildungspolitischen Maßnahmen steht dabei immer die sinnvolle und bedarfsgerechte Verwendung finanzieller Mittel.   Wir verstehen Vielfalt als Bereicherung und sehen Menschen, die neu zu uns in den Landkreis kommen, als Teil unserer Gesellschaft. Grundlage für ein friedliches Miteinander und gelingende Integration sind gegenseitiger Respekt, Gleichberechtigung und Chancengleichheit.

Geflüchtete und zugewanderte Menschen brauchen von Anfang an Zugang zu Sprach- und Integrationskursen, um schnellstmöglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Besonders fördern wollen wir dabei Frauen und Kinder. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass Kindergärten, Kitas und Schulen bei ihrer Integrationsaufgabe besser unterstützt werden. Auch hierfür ist eine engere Verzahnung mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie eine Erweiterung der Jugendsozialarbeit an Schulen unerlässlich.

Großen Anteil an gelingender Integration haben, wie auch in vielen anderen Bereichen unseres täglichen Lebens, die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen. Deswegen möchten wir das Ehrenamt stärken und die Leistung der Freiwilligen auch finanziell honorieren, bspw. durch finanzielle Unterstützung kleinerer Projekte und Vereine, in denen viele Ehrenamtliche tätig sind.  

Wir Grüne stehen für Humanität und Solidarität. Wir wollen unseren Landkreis weiterentwickeln und ökologischer und sozialer machen.

7. Umwelt- und Artenschutz

Zum Wohl von Mensch, Tier und Natur verringern wir den Pestizideinsatz und vernetzen vorhandene Biotopverbünde. Wir investieren in ein landkreisweites Förderprogramm für Blühwiesen und Weiden mit regionalem Saatgut und stellen dieses auch für Gemeinden und private Gärten zur Verfügung.

Wir brauchen auf öffentlichen Flächen Vorrang für Naturschutz: Keine Pestizide, kleintierverträgliche Mahd, Blumenwiesen statt Rasen. Bäche und Gräben müssen besser von Nährstoffeinträgen geschützt und begradigte Abschnitte wo immer es geht renaturiert werden. Straßenbeleuchtung muss insektenfreundlicher werden, etwa durch zeitliche Beschränkung und gezielteren Lichteinsatz."

Monika Ott (Waldkraiburg, Kreistagsliste Platz 17) & Rainer Stöger (Ampfing, Kreistagsliste Platz 26)

8. Bäuerliche Landwirtschaft

Wir fördern ökologischen Anbau, auch mit solidarischen Konzepten. So nutzen wir die steigende Nachfrage nach regionaler ökologischer Erzeugung und sichern die Existenz bäuerlicher Betriebe. In den Einrichtungen des Landkreises stellen wir die Versorgung auf regionale (möglichst Bio-) Lebensmittel um.

Unsere Bäuerinnen und Bauern sorgen für die Landschaft, den Boden, die Tiere sowie gesunde regionale Lebensmittel. Wir brauchen sie, um Klima und Artenvielfalt zu schützen. Im Gegenzug brauchen sie unsere Wertschätzung und Unterstützung, vor allem bei der Umstellung auf schonende Wirtschaftsweisen.

Konrad Zeiler (Unterreit, Kreistagsliste Platz 10) & Alfons Linner (Kirchdorf, Kreistagsliste Platz 20)

9. Bürgermitbestimmung

Wir verbessern Dialog und demokratische Mitarbeit durch frühzeitige öffentliche Information und Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten. Mit einem Jugendkreistag geben wir jungen Menschen eine Stimme in der politischen Gestaltung.

Das Leben im ländlichen Raum verändert und entwickelt sich weiter. Wir wollen das Miteinander der verschiedenen Generationen und den sozialen Zusammenhalt stärken. Dazu müssen wir mehr miteinander reden und BürgerInnen bei politischen Entscheidungen früher gehört werden.

Dr. Georg Gafus (Mühldorf, Kreistagsliste Platz 2) & Zacharias Spörl (Mühldorf, Kreistagsliste Platz 48)

10. Digitale Infrastruktur

Schluss mit Funklöchern! Wir sorgen für schnelles Internet überall im Landkreis und freies WLAN in allen kommunalen Einrichtungen und öffentlichen Plätzen. Mit dem Ausbau einer transparenten und bürgernahen digitalen Verwaltung senken wir bürokratische Hürden.

Zugang zum Internet und freie Informationsbeschaffung gehören zur Grundversorgung. Gerade im ländlichen Raum eröffnet schnelles Internet neues Potential für Unternehmen und verbessert die Lebensqualität für alle Menschen. Digitale Anträge ersetzen Behördengänge, das kommt auch der Umwelt zugute.

Christoph Schützenhofer (Mühldorf, Kreistagsliste Platz 6) & Monika Spanjaart (Zangberg, Kreistagsliste Platz 41)

Archiv Kommunalwahl2020

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