Christoph Arz – Direktkandidat für den Wahlkreis 212

Christoph Arz bei seiner Bewerbungsrede um einen Listenplatz für die Bundestagswahl 2021

Liebe Freund:innen,

wir haben eine Menge Arbeit vor uns!

Wir müssen gemeinsam die wohl größte politische Aufgabe meistern: den anthropogenen Klimawandel ausbremsen. Deshalb braucht es Veränderung, deshalb braucht es uns GRÜNE. Und für diese unglaublich komplexe Herausforderung haben wir kaum noch Zeit. Deshalb ist es wichtig, dass wir als zukünftig größte Fraktion im Bundestag die ökologische Transformation aller politischen Teilbereiche einleiten und Verantwortung übernehmen.

Und genau dieses Verantwortungsbewusstsein braucht es so dringend. Als Fraktionssprecher und Jugendreferent merke ich in meiner Heimatstadt Waldkraiburg, dass die Bedürfnisse der jungen Generation kaum eine Rolle bei politischen Entscheidungen spielen und Entscheidungen kaum auf Natur- und Klimaschutz ausgerichtet werden. Als viel wichtiger werden Prestigebauten, neue Straßenbauprojekte, noch mehr Gewerbegebiete und Parkplatzausbau angesehen. Das muss sich ändern, indem wir auf Bundesebene die Leitlinien für Baum- und Waldschutz, Jugendpolitik und ökologisch-nachhaltige Verkehrsinfrastruktur neu definieren. Deswegen braucht es uns als Motor und Impulsgeberin für die Kommunen.

Gleichzeitig braucht es auch ein Umdenken für die Verbraucher:innen. Neben der Verkehrs- und Energiewende müssen wir jetzt gemeinsam endlich die Ernährungswende einleiten. Wir rasen seit Jahren ungebremst auf eine hyperkapitalistische Konsumgesellschaft zu, in der das Tier zu einem Billigprodukt der Massentierhaltung geworden ist. Wir befinden uns in einer sozialökologischen Abwärtsspirale, in der wir Tiere unwürdig behandeln, in der die Bäuer:innen mehr und mehr ausgebeutet und die Endverbraucher:innen durch Antibiotika und Pestizide gesundheitlich in Gefahr gebracht werden. Und ganz nebenbei befeuern wir damit auch massiv den Klimawandel. Wir als GRÜNE sind in der Verantwortung, ein System zu schaffen, in dem es möglich ist, ökologisch, ethisch und vor allem wissenschaftsbasiert die Lebensmittelindustrie umzugestalten. Die Frage nach der Herkunft, der Klimabilanz und dem Herstellungsprozess unseres Essens müssen wir forcierter auf die politische Agenda setzen und unsere Mitbürger:innen für diese Thematik sensibilisieren und ein Umdenken fördern. Klar ist: in einer Regierungsbeteiligung muss das Landwirtschaftsministerium in grüner Hand liegen, damit wir endlich anfangen können unsere Mitbürger:innen für diese Thematik zu sensibilisieren und ein Umdenken zu fördern.

Ich wünsche mir, dass jede:r in einer sauberen und gesunden Umwelt leben kann. Lasst uns gemeinsam für unseren Planeten kämpfen und dafür sorgen, die ökologische Frage in den Mittelpunkt der politischen Diskussion aller Themenbereiche zu stellen. Dafür bitte ich euch um eure Unterstützung.

Alter24 Jahre
Geschlecht/Pronomenmännlich/ er
AusbildungPolitikwissenschaften (B.Sc.) an der TU München
BerufStudent
KreisverbandMühldorf
VotumWK 212 (Altötting/Mühldorf)
Grüne Vitaseit 2020:
Stadtrat in Waldkraiburg: Jugendreferent und Fraktionssprecher

2020-2021:
Sprecher der Grünen Jugend Mühldorf

2019-2020:
Sprecher des Ortsverbandes Waldkraiburg

2018-2019:
Mitgründer der Grünen Jugend Mühldorf und Sprecher der GJ Mühldorf