1. Klimaschutz 9. Februar 2021 Unser Ziel heißt 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2030 und ein kompletter Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern (inkl. Wärme und Verkehr) bis 2040. Dazu bauen wir Photovoltaik, Geothermie, Nahwärmenetze und Windenergie aus, fördern Verbünde und dezentrale Energiespeicherung sowie ökologische Baustandards. Mit Hilfe von Klimaschutzbeauftragten stimmen wir alle Entscheidungen auf Klimaverträglichkeit ab. Wir wollen den Klimawandel bremsen und den C02-Ausstoß deutlich reduzieren. Wie können wir das im Landkreis Mühldorf erreichen? Jede*r von uns kann Energie einsparen, also z. B. weniger Auto fahren, mehr zu Fuß gehen, das Fahrrad oder den ÖPNV benutzen. Wir können unsere Wohnung etwas weniger heizen. Die Fachleute sagen: ein Grad weniger bringt 6% Energieeinsparung. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel! Neben den vielen kleinen Schritten, die jeder von uns gehen kann, wollen wir für Bedingungen sorgen, die den Umstieg auf Erneuerbare Energien im großen Maßstab und über den Landkreis Mühldorf hinaus ermöglichen. Deshalb werden wir für die Umsetzung des Energiekonzeptes für Südostoberbayern sorgen. Die Fachleute haben darin konkrete Maßnahmen empfohlen. Wir wollen alle Quellen für Erneuerbare Energien im Landkreis Mühldorf nutzen. Also: Sonne, Wasser, Biomasse, Wind und die Wärme der Erde. Dazu werden wir: den Bau von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden vorantreiben.PV-Anlagen auf privaten und gewerblich genutzten Häusern fördern, ihren Bau erleichtern und bürokratische Hemmnisse abbauenden Überschussstrom der PV-Anlagen nutzen und speicherndie Bürger*innen an der Erzeugung Erneuerbarer Energien beteiligen. Wir wollen die Gründung von Energie-Genossenschaften oder Bürgerenergieparks durch Beratung fördern und begleiten Wir wollen: die Anwendung neuer Technologien z. B. für saubere Antriebe von Fahrzeugen oder für die Energie-Speicherung fördern. So können zukunftsichere Arbeitsplätze bei uns in der Region erhalten und neu geschaffen werden.vorhandene Wasserkraft-Anlagen erhalten, wo nötig modernisieren, effektiver machen und den Bau neuer, naturverträglicher Anlagen fördern.die Bauleitplanung so gestalten, dass alle neuen Gebäude umweltverträglich gebaut werden; dass Nahwärme installiert, und alle älteren Gebäude energetisch saniert werden können. Wir wollen die Energieberatung durch das Landratsratsamt und die Kommunen im Landkreis deutlich erweitern. Wir setzen uns dafür ein, dass Umwelt- und Energiebewusstein in unseren Schulen aktiv vermittelt wird. Die meisten dieser Maßnahmen wirken sich auf andere Lebensbereiche aus. Wenn wir unsere Lebensmittel aus regionalem Anbau kaufen, bei Renovierungne und Neubauten regionale Baustoffe verwenden, sparen wir nicht nur Energie, die für den Transport benötigt wird, sondern wir tragen auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region bei (siehe dazu Punkt 3,7 und 8). Wenn wir das Auto stehen lassen (wollen), brauchen wir einen gut ausgebauten Öffentlichen Personennahverkehr. Unsere Vorstellungen dazu finden Sie unter Punkt 5. Artikel zum Thema 9. BürgermitbestimmungWir verbessern Dialog und demokratische Mitarbeit durch frühzeitige öffentliche Information und Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten. Mit einem Jugendkreistag geben wir jungen Menschen eine Stimme in der politischen Gestaltung. Europakandidatin Henrike Hahn: Ich kämpfe für ein ökologisches und soziales EuropaAm vergangenen Mittwoch war Henrike Hahn, die bayrische Spitzenkandidatin für die Europawahl am 26. Mai, bei strahlendem Sonnenschein zu Gast bei den Mühldorfer Grünen. Im Gespräch mit Besuchern und Besucherinnen […] „65 und arm“ In Würde altern – NachleseObwohl die gesetzliche Rente viel besser ist als ihr Ruf und sie die Finanzkrise unbeschadet überstanden hat, gibt es dennoch Handlungsbedarf: Für die Mütterrente und die Rente mit 63 werden Reserven verschleudert, so die Bundestagsabgeordnete Doris Wagner (Bündnis 90/Die Grünen). Die Sprecherin für Demografiepolitik kämpft für eine enkeltaugliche Rente und faire Leistungsbezüge für die Rentner heute.